FAQs

Hier findest Du vorab alle wichtigen Fragen zu unserer Lösung. Sollten jedoch immer noch Fragen offen bleiben, zögere nicht uns einfach zu kontaktieren, wir kümmern uns gern um Dein persönliches Anliegen!

Was bedeutet Ladungsträgermanagement?

Ladungsträgermanagement umfasst alle Prozesse zur Planung, Steuerung und Kontrolle von Ladungsträgern innerhalb der Lieferkette. Dazu gehören die Beschaffung, Verteilung, Verfolgung und Rückführung der Ladungsträger sowie die Bestandsführung. Ein effektives Ladungsträgermanagement minimiert Verluste, optimiert Umlaufzeiten und reduziert Kosten durchtransparente Prozesse. Ladungsträger verstehen wir synonym zu den Begriffen Packmitteln, Verpackungen, Lade- oder Transporthilfsmitteln und vielen anderen Bezeichnungen.

Wie funktioniert das digitale Ladungsträgermanagement der Logistikbude?

Unsere SaaS-Plattform erfasst, verwaltet und analysiert alle Bewegungen von Paletten, Behältern, Gestellen & Co. in Echtzeit – automatisch, transparent und standortübergreifend. Manuelle Zettelwirtschaft oder Excel-Listen entfallen komplett.

Was bringt mir die Software ganz konkret im Alltag?

Weniger Schwund, weniger Diskussionen mit Tauschpartnern, weniger Nachkaufkosten – dafür mehr Transparenz, Kontrolle und Zeitgewinn für Euer Team. Besonders hilfreich: der Autoabgleich, die Weblink-Funktion, die digitale Tauschlogik und die Echtzeit-Übersicht über Umläufe und Bestände.

Welche Technologien eignen sich, um Ladungsträger zu verwalten?

In unserer Software können Ladungsträger mittels folgender Methoden verwaltet werden:

  • Serialisierung (Barcodes, QR-Codes, Seriennummern)
  • RFID (Passive und aktive Tags)
  • Digital Link (Smartphone-lesbare QR-Codes mit Webanbindung)
  • IoT (GPS-Tracker, Sensoren)
  • Blockchain (für sichere, dezentrale Transaktionen)
  • Künstliche Intelligenz (Bildverarbeitung, Prognosen)

Unsere Lösung ist technologieoffen. Ihr entscheidet, was zu Eurem Setup passt. Eine spätere Integration zusätzlicher Technologien ist jederzeit möglich.

Hier erfährst du mehr über spezifische Technologien zum Tracking von Ladungsträgern.

Wie lange dauert es bis ich Eure Lösung einsetzen kann?

Die Lösung ist dank Cloud-Technologie und SaaS-Preismodell sofort einsatzbereit. Die moderne Cloud-Architektur macht das System auch für große Mengen von Ladungsträgern entsprechend skalierbar. In der Regel dauert die Implementierung nur wenige Wochen – inklusive Schnittstellenanbindung, Schulung und Datenmigration. Unser Team begleitet Euch eng durch den gesamten Prozess.

Welche Systeme lassen sich via Schnittstelle (API) an die Logistikbude anbinden?

Wir bieten standardisierte Schnittstellen (z. B. REST API) und integrieren uns nahtlos in bestehende Systeme wie ERP, TMS oder Lagerverwaltungssysteme. Zusätzlich können Daten aus Partner-Hardware (IoT, BLE, RFID & Co.) wie Lösungen der Deutschen Telekom oder Bosch integriert werden. Auch kundenspezifische Anbindungen setzen wir schnell und flexibel um.

Für wen eignet sich die Software der Logistikbude besonders?

Für alle, die Mehrweg-Assets im Umlauf haben – ob Hersteller, Spediteur, Logistiker oder Handelsunternehmen. Besonders sinnvoll, wenn Standorte verteilt sind, Nachverfolgung schwierig ist oder Diskussionen mit Tauschpartnern an der Tagesordnung stehen.

Was unterscheidet die Lösung der Logistikbude von anderen Anbietern?

Die Lösung der Logistikbude basiert auf Fraunhofer-Technologie und nutzt modernste Technologien wie Cloud Computing, Big Data Algorithmen, Künstliche Intelligenz und IoT-Sensoren. Diese werden so miteinander kombiniert, dass alte Prozesse nicht digital abgebildet werden, sondern komplett automatisiert werden. Dabei werden die größten Herausforderungen im Ladungsträgermanagement, die Nachverfolgung und die Verwaltung, erstmals zusammen in einer Lösung adressiert.

Welche KI-Komponenten gibt es in Eurer Software?

Die Logistikbude nutzt KI-gestützte Technologien, darunter:

  • Automatische Verarbeitung von PDF-Dokumenten zur Datenerfassung
  • Ein Chatbot zur Beantwortung von Fragen zu Ladungsträgern, wie Bestandsübersicht und Palettenschulden
  • KI-gestütztes Matching, um Palettentauschprozesse zu optimieren und Leerfahrten zu vermeiden
Wie sicher sind unsere Daten bei Euch?

Unsere Plattform läuft DSGVO-konform auf Servern in Westeuropa. Datensicherheit und Systemstabilität haben bei uns oberste Priorität – inklusive regelmäßiger Backups, Rechte- und Rollenkonzepten sowie verschlüsselter Datenübertragung.

Wie viel kostet mich die Verwaltung von Mehrweg-Objekten?

Dies hängt stark von den verwendeten Ladungsträgern, deren Menge und dem gewünschten Automatisierungsgrad ab. Am Beispiel einer Europalette lässt sich jedoch sehen, dass die Prozesskosten den Neupreis bereits nach zwei Umläufen übersteigen. Bei aufwändigeren Transportgestellen wirken sich Verlust und Reparatur bereits ab wenigen Objekten durch hohe Kosten stark auf die Bilanz aus. In den meisten Fällen sind Return-on-Investments in unter 6 Monaten zu erwarten.

Wie spiele ich Euer Quartett?

Es gibt zwei Varianten, wie Du unser Quartett spielen kannst. So funktioniert’s:

Variante 1: Trumpfspiel

Vorbereitung:
Mischt die 32 Karten und teilt sie gleichmäßig an alle Spieler aus. Jede Spielerin hält ihren Kartenstapel in der Hand, wobei immer nur die oberste Karte sichtbar ist.

Ablauf:
Wert auswählen:
Der Startspieler wählt einen Wert von seiner obersten Karte (z. B. „niedrigstes Eigengewicht“ oder „höchster Anschaffungspreis“).
Vergleich: Die anderen Spielerinnen nennen ihren Wert in der gleichen Kategorie ihrer obersten Karte.
Rundengewinner: Die Spielerin mit dem besten Wert gewinnt die Runde und bekommt die Karten der anderen Spieler. Diese Karten werden unten in den eigenen Stapel gelegt.
Stich bei Gleichstand: Wenn zwei oder mehr Spieler den gleichen besten Wert haben, kommt es zu einem Stich. Der gleiche Startspieler (der den Wert im ursprünglichen Zug gewählt hat) wählt erneut einen Wert von seiner neuen Karte und nennt ihn. Die Stichkarten werden dabei in die Mitte gelegt.
Vergleich: Die Spieler im Stich vergleichen erneut die Werte ihrer neuen obersten Karten. Gewinner des Stiches ist diejenige, mit dem besten Wert in dieser Runde. Sie gewinnt den Stich und nimmt alle offen liegenden Karten (also sowohl die Karten der ersten Runde als auch die Karten des Stiches).Die gewonnenen Karten legt der Spieler unten in seinen Stapel.
Neue Runde: Die Gewinnerin der Runde beginnt die nächste Runde, indem sie einen neuen Wert von ihrer obersten Karte auswählt.
Ziel: Das Spiel endet, wenn eine Spielerin alle Karten besitzt und als letzte übrig ist.

Variante 2: Klassisches Quartett

Spieleranzahl und Kartenverteilung:

  • Bei 4 Spielern erhält jeder 4 Karten.
  • Bei 3 Spielerinnen bekommt jede 5 Karten.
  • Bei 2 Spielern erhält jeder 6 Karten.

Die restlichen Karten werden verdeckt als Nachziehstapel in die Mitte des Tisches gelegt. Die Handkarten dürfen bei dieser Variante alle angeschaut werden!

Ziel des Spiels: Als Erster vier Karten mit demselben Symbol (ein „Quartett“) zu sammeln.

Spielablauf:
Startspieler bestimmen: Der Spieler, der am längsten in der Logistikbranche arbeitet beginnt. Wenn niemand von Euch in der Logistik arbeitet, beginnt die jüngste Spielerin.
Wert auswählen: Der Startspieler wählt eine Kategorie einer seiner Handkarten aus, z. B. „höchster Anschaffungspreis“ oder „niedrigstes Eigengewicht“, und nennt den Wert laut für die anderen Spieler. Die ausgewählte Karte wird dann offen vor dem Spieler ausgelegt.
Karten auslegen: Alle anderen Spielerinnen müssen nun ebenfalls eine Karte von ihrer Hand auswählen und offen vor sich ablegen. Es muss die gleiche Kategorie wie vom Startspieler genannt verglichen werden (z. B. wenn „höchster Anschaffungspreis“ gewählt wurde, müssen alle den Anschaffungspreis ihrer Karte vergleichen).
Vergleich der Werte: Alle offen liegenden Karten werden verglichen, und der Spieler mit dem besten Wert (je nach Auswahl entweder dem höchsten oder niedrigsten Wert) gewinnt die Runde.
Kartenverteilung: Die Spieler nehmen die ausgelegten Karten in folgender Reihenfolge auf ihre Hand:

  • Erster Platz (bester Wert): Diese Spielerin darf als Erste zwei Karten von den offen liegenden Karten auswählen und auf ihre Hand nehmen.
  • Zweiter Platz: Der Spieler, mit dem zweithöchsten Wert, darf eine Karte auswählen.
  • Dritter Platz: Auch der Spieler mit dem dritthöchsten Wert darf eine Karte nehmen.
  • Letzter Platz: Der Spieler mit dem schlechtesten Wert erhält in dieser Runde keine Karten. Bei drei Spielern wäre dies der dritte Platz bzw. der zweite wenn nur zu zweit gespielt wird.

Nachziehen von Karten: Unabhängig von ihrer Platzierung dürfen alle Spielerinnen nun eine neue Karte vom Nachziehstapel ziehen. Diese Phase endet, sobald der Nachziehstapel vollständig aufgebraucht ist.
Neue Runde: Nachdem alle Spieler ihre Karten gezogen haben, wählt der Spieler, der die Runde gewonnen hat, in der nächsten Runde den Wert aus und das Spiel wird wiederholt.
Spielende und Gewinner: Das Spiel endet, sobald eine Spielerin es schafft, vier Karten mit demselben Symbol (ein Quartett) zu sammeln. Dieser Spieler ist der Sieger des Spiels.

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