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Logistikbude launcht KI-Agent zur automatisierten Palettenscheinverbuchung

Ein großer Stapel handgeschriebener Palettenscheine liegt ungeordnet auf einem Schreibtisch. Zwischen rosa und weißen Formularen herrscht Papierchaos – ein Sinnbild für analoge Prozesse in der Logistik, die durch digitale Lösungen der Logistikbude ersetzt werden können. Im Hintergrund sind Monitore und Büroequipment zu erkennen.
Autor:
Lisa Bornemann
Veröffentlicht am:
15.10.2025

PRESSEMITTEILUNG

Unternehmen / Studie

Logistikbude launcht KI-Agent zur automatisierten Palettenscheinverbuchung

  • Automatisiertes Übertragen der Informationen auf Palettenscheinen
  • Reduktion von Bearbeitungszeit und Fehlerquote um bis zu 80 Prozent
  • Implementierung bei ersten Partnern abgeschlossen

Kein manuelles Eintippen mehr – ein Klick reicht: Die Logistikbude GmbH stellt mit dem KI-Agenten ein neues Feature ihrer Softwarelösung vor, das den manuellen Aufwand im Management von Ladungsträgern, zum Beispiel Paletten und Behälter, erheblich reduziert. Mithilfe Künstlicher Intelligenz verarbeitet der KI-Agent handschriftliche und gedruckte Informationen auf eingescannten Palettenscheinen automatisch und überträgt diese strukturiert in die digitale Buchungsmaske.

„Die Verantwortlichen in der Logistik werden es kennen: Am Anfang jeder Schicht landen Dutzende Palettenscheine auf dem Tisch, die alle gebucht werden müssen. Zeitaufwendige – und vor allem vermeidbare – Fleißarbeit, die dank dem KI-Agenten jetzt nahezu komplett wegfällt“, sagt Dr. Philipp Hüning, Co-Founder und CEO der Logistikbude.
Ein Schreibtisch voller handschriftlich ausgefüllter Palettenscheine. Eine Person sortiert die Papiere manuell vor einer Tastatur – ein typisches Beispiel für zeitaufwendige analoge Prozesse in der Logistik, die durch digitale Lösungen der Logistikbude automatisiert werden können.
Stapelweise Palettenscheine, die manuell geprüft, sortiert und gebucht werden müssen. Zeitaufwendige Routinearbeit.

Nach einer intensiven Testphase im Livebetrieb wurde das Feature bereits bei den ersten Partnerunternehmen implementiert und zeigt direkt positive Effekte: „Der zentrale Vorteil des KI-Agenten hat sich schon bei den ersten Kunden gezeigt: Er ist selbsterklärend und dadurch sofort einsatzbereit“, so Hüning.

Von manueller Eingabe zu automatisierter Buchung

Das neue Feature verarbeitet mithilfe von Künstlicher Intelligenz automatisch die Informationen auf eingescannten Belegen – also Tauschpartner, Belegdatum und -nummer, Lademittel und Mengen, optional auch Lkw-Kennzeichen und weitere Referenzen – und erzeugt daraus eine Buchung, die nur noch kurz von einem Mitarbeitenden freigegeben wird. Die Besonderheit dabei: Die Scheine werden ohne Anlernen ausgelesen – auch solche, die das System nie zuvor gesehen hat.

„Damit sinkt der Aufwand pro Palettenschein von 30–60 Sekunden auf wenige Sekunden und gleichzeitig die Fehlerquote durch Übertragungsfehler. Bei dutzenden Scheinen am Tag lassen sich so wöchentlich mehrere Stunden vermeidbare Fleißarbeit einsparen“, so Hüning.
Ein Mitarbeiter der Logistikbude arbeitet im Dortmunder Büro an zwei Monitoren mit der digitalen Logistikbude-Plattform. Auf den Bildschirmen sind Diagramme und Planungstools zu sehen, die das digitale Ladungsträgermanagement darstellen. Eine grüne Pflanze steht im Vordergrund auf dem Schreibtisch, Tageslicht fällt durch große Fenster und sorgt für eine helle, moderne Arbeitsatmosphäre.
Der KI-Agent verarbeitet die Informationen von handschriftlich ausgefüllten sowie gedruckten Palettenscheine und erzeugt daraus automatisch eine Buchung

Die Lösung ist vollständig skalierbar und kann auch zehntausende Belege oder mehr pro Woche zuverlässig verarbeiten. In der nächsten Ausbaustufe werden Buchungen sogar vollautomatisch erstellt – ohne manuelle Eingriffe. Co-Founder und CPO Patrik Elfert sagt:

„Mit dem KI-Agenten bringen wir Künstliche Intelligenz direkt in den Alltag der Logistik. Wir reduzieren nicht nur manuelle Arbeitsschritte, sondern schaffen die Basis für vollständig digitale und revisionssichere Prozesse im Ladungsträgermanagement – und leisten so einen strategischen Beitrag zur Digitalisierung der Lieferkette.“

Der Palettenschein als „der kleinste gemeinsame Nenner“

Warum setzen Unternehmen überhaupt noch auf Papier? Hüning erklärt: „Papier bleibt für viele Unternehmen der kleinste gemeinsame Nenner: Unterschiedliche Systeme sind oft nicht miteinander verknüpft, sobald dann noch externe Partner hinzukommen, bleibt häufig nur das Papier zur Dokumentation an der Rampe.“

Deshalb ist der „klassische“ Palettenschein im Logistik- und Produktionsalltag nach wie vor verbreitet.

„Unsere Vision ist es, Ladungsträgerprozesse vollständig zu automatisieren und somit komplett papierlos zu gestalten. Gleichzeitig sehen wir natürlich, dass die Realität aktuell anders aussieht. Genau hier setzt unser KI-Agent an“, ergänzt Hüning.
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