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Zukunftsweisende Zusammenarbeit: Logistikpionier Michael ten Hompel investiert in die Logistikbude

Zwei Männer sitzen entspannt auf einer blauen Palettencouch vor dem beleuchteten Logistikbude-Logo. Links im Anzug mit Sneakern, rechts im Logistikbude-Hoodie – Start-up trifft Industrie, modernes Ambiente mit Ruhrpott-Charme.
Autor:
Lisa Bornemann
Veröffentlicht am:
21.10.2025

PRESSEMITTEILUNG

Unternehmen/Investment

Zukunftsweisende Zusammenarbeit: Logistikpionier Michael ten Hompel investiert in die Logistikbude

  • Persönliches Beteiligungsinvestment nach jahrelanger Zusammenarbeit im Board
  • Software automatisiert Verwaltung von Paletten, Behältern und Gestellen
  • Gemeinsame Vision: Industriestandard für automatische Ladungsträgerverbuchung setzen

Prominente Verstärkung für die Logistikbude GmbH: Prof. Dr. Dr. h. c. Michael ten Hompel, ehemaliger geschäftsführender Leiter des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik (IML), beteiligt sich ab sofort als Gesellschafter an dem Technologie-Start-up aus Dortmund. Damit baut er sein bisheriges Engagement aus und unterstützt die „Bude“ künftig nicht nur fachlich, sondern auch finanziell. Das private Investment unterstreicht ten Hompels Begeisterung für die führende Technologie und die Vision des Start-ups.

„Michael ten Hompel steht wie kaum ein anderer für Innovation und Fortschritt in der Logistik. Dass er nicht nur mit Rat, sondern auch mit eigenem Kapital an unsere Vision glaubt, bedeutet uns unglaublich viel und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Dr. Philipp Hüning, Co-Founder und CEO der Logistikbude GmbH.

Die vom Dortmunder Start-up entwickelte Software automatisiert die Verwaltung von Ladungsträgern aller Art, zum Beispiel von Paletten, Behältern oder Gestellen, durch die intelligente Nutzung bestehender Daten. So entsteht ohne manuellen Aufwand Echtzeit-Transparenz entlang der gesamten Lieferkette, während Prozesse wie Kontoabstimmung, Bestandsabgleich und Inventur von selbst angestoßen laufen. Außerdem werden beliebige Dokumente, insbesondere Palettenscheine, mittels KI automatisch verbucht. Die große Vision des Start-ups ist es, das Ladungsträgermanagement vollständig zu automatisieren.

Zwei Männer stehen lächelnd vor einer blauen Palettencouch und dem leuchtenden Logistikbude-Logo. Einer trägt Anzug, der andere einen Logistikbude-Hoodie und hält ein weiteres Hoodie mit dem Markenaufdruck hoch – Symbol für den Austausch zwischen Start-up und Industrie.
Treiben die Zukunft des Ladungsträgermanagements voran: CEO und Co-Founder der Logistikbude Philipp Hüning (rechts) und Michael ten Hompel (links), der sich als Gesellschafter am Softwareunternehmen beteiligt.

Schon während seiner Zeit am Fraunhofer-Institut hat ten Hompel seine Mitarbeitenden stets dazu ermutigt, unternehmerisch tätig zu werden und eigene Start-ups zu gründen – so auch das Team der Logistikbude. Seit rund anderthalb Jahren unterstützt ten Hompel das junge Unternehmen bereits ehrenamtlich als Mitglied des Boards und bringt dort seine wissenschaftliche und strategische Expertise ein. Mit dem Einstieg als Investor vertieft er dieses Engagement – aus tiefer Überzeugung für das Konzept. Ten Hompel erklärt:

„Mit der Softwarelösung der Logistikbude haben wir die einmalige Chance, einen digitalen Standard in einem zentralen Prozess der Logistik zu etablieren. Solche Gelegenheiten, Standards zu schaffen, gibt es extrem selten – auch deshalb möchte ich ein aktiver Teil dieser Entwicklung sein.“

Für den ehemaligen Institutsleiter, der sich während seiner gesamten Laufbahn mit zukunftsweisenden Technologien wie dem Internet of Things beschäftigte, ist die Ladungsträgerverwaltung eine übergreifende Herausforderung, welche die Trans-port- und Logistikbranche, den Handel sowie produzierende Unternehmen seit jeher bewegt. Die Vision der Logistikbude trifft daher genau den Nerv der Branche:

„Die Logistikbude denkt in einer völlig neuen Dimension“, erklärt er. „Wir reden hier nicht von ein paar Prozent Effizienzsteigerung, sondern von einer Lösung, die das Ladungsträgermanagement erstmals vollständig automatisiert. Für mich war von Anfang an klar, dass in dieser Idee das Potenzial steckt, die Prozesse in der Logistik grundlegend zu verändern.“

Ten Hompel zählt zu den bekanntesten Persönlichkeiten der deutschen Logistikbranche und gilt als einer der Erfinder der Shuttletechnologie in der Intralogistik. Er ist Mitglied des Direktoriums des Lamarr-Institutes (KI) und Seniorprofessor an der TU Dortmund. Bis zum Frühjahr 2024 war er Ordinarius des Lehrstuhls für Förder- und Lagerwesen und geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IML. Vor seiner wissenschaftlichen Tätigkeit war er Unternehmer. So gründete er unter anderem 1988 die GamBit GmbH (heute Vanderlande Industries) und leitete das Unter-nehmen, das sich vorrangig mit der Entwicklung und Realisierung von Warehouse-Management-Systemen und industriellen Steuerungen beschäftigt, bis zum Jahr 2000 als geschäftsführender Gesellschafter. Ten Hompel wurde für sein Engagement vielfach ausgezeichnet – unter anderem wurde ihm 2023 das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

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