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Logistikbude veröffentlicht Stimmungsindex zur neuen EU-Verpackungsverordnung „PPWR“

Gruppenfoto des Logistikbude-Teams vor dem Firmenlogo, alle tragen dunkelblaue Firmen-T-Shirts oder Hoodies und lächeln in die Kamera.
Autor:
Lisa Bornemann
Veröffentlicht am:
15.8.2025

PRESSEMITTEILUNG

Unternehmen / Messe

Logistikbude veröffentlicht Stimmungsindex zur neuen EU-Verpackungsverordnung „PPWR“

• Kooperation mit Stiftung Initiative Mehrweg und Fraunhofer IML

• Befragung zur Selbsteinschätzung von deutschen Unternehmen

• Ergebnispräsentation online und auf der FachPack-Messe in Nürnberg

Dortmund / Nürnberg, 12. August 2025: Die Logistikbude GmbH hat gemeinsam mit der Stiftung Initiative Mehrweg sowie dem Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik Verantwortliche in deutschen Unternehmen zur neuen EU-Verpackungsverordnung „Packaging and Packaging Waste Regulation“ (PPWR) befragt. Der „PPWR-Stimmungsindex Deutsche Wirtschaft 2025" zeigt, inwiefern Unternehmen auf die neuen Regelungen vorbereitet sind, und soll sie für die umfassenden Auswirkungen der Verordnung sensibilisieren. Die Befragungsergebnisse können ab Dienstag, dem 16. September, auf der Website der Logistikbude kostenlos heruntergeladen werden. Zudem diskutiert das Dortmunder Start-up die hervorgehenden Erkenntnisse auf der FachPack in Nürnberg.

„Die neue EU-Verpackungsverordnung beeinflusst Lieferketten, Verpackungsprozesse und Compliance-Anforderungen. Der Stimmungsindex soll ein realistisches Bild aus der Praxis erzeugen und aufzeigen, an welchen Stellen deutsche Unternehmen bereits gut auf die neue Verordnung vorbereitet sind – und wo noch Handlungsbedarf besteht“, sagt Michael Koscharnyj, Co-Founder und COO der Logistikbude GmbH.

Die im Februar 2025 in Kraft getretene EU-Verpackungsverordnung „PPWR“ gilt nach einer Übergangsfrist ab dem 12. August 2026 verbindlich in allen Mitgliedsstaaten und schafft einen aktualisierten Rechtsrahmen für Verpackungen und Verpackungsabfälle. Sie enthält unter anderem Anforderungen an Materialien, Regelungen zu Wiederverwendungssystemen sowie Informations- und Meldepflichten. Die Verordnung richtet sich primär an Unternehmen, die Verpackungen verwenden oder in Verkehr bringen – insbesondere Erzeuger, Hersteller, Importeure und Händler.  

Koscharnyj betont: „Bei der PPWR geht es nicht darum, nur eine bestimmte Quote durchzusetzen. Mit der Verordnung verfolgt die EU das Ziel, die Umweltauswirkungen von Verpackungen zu reduzieren sowie den Binnenmarkt und die Kreislaufwirtschaft zu stärken – eine wichtige und konsequente Entwicklung. Wer vorangeht, wird von Wettbewerbsvorteilen profitieren.“

Befragung von Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Größen

Die Logistikbude hat den „PPWR-Stimmungsindex Deutsche Wirtschaft 2025" in enger Zusammenarbeit mit der Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) sowie dem Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik (IML) erhoben. Befragt wurden dafür über einen Zeitraum von einem Monat unter anderem Geschäftsführende, Fachkräfte aus dem Supply Chain Management, Nachhaltigkeitsbeauftrage sowie Mitarbeitende aus den Bereichen Verpackungs- und Packmittelmanagement und Einkauf. Über einen Online-Fragebogen schätzten sie sowohl ihren Wissensstand als auch die Umsetzungsfähigkeit ihres Unternehmens im Hinblick auf die neuen Vorgaben ein. Insgesamt nahmen Verantwortliche aus 90 Unternehmen aus den Bereichen Handel, Produktion, Logistik, Verpackungsherstellung und Pooling teil. Die Unternehmensgrößen reichten dabei von kleinen Betrieben mit unter 50 Mitarbeitenden bis hin zu großen Unternehmen mit über 2.000 Beschäftigten.

Die Befragungsergebnisse stellt die Logistikbude am Dienstag, den 16. September um 10.00 Uhr kostenlos auf ihrer Website logistikbude.com zur Verfügung.

Fokusthema des FachPack-Auftritts der Logistikbude

Die Verpackungsverordnung ist das zentrale Thema der FachPack 2025 in Nürnberg – und auch die Logistikbude rückt sie in den Mittelpunkt ihres Messeauftritts. An ihrem Messestand in Halle 3, Stand 3-521k können Besucherinnen und Besucher prüfen, wie gut sie auf die PPWR vorbereitet sind, und ihre Ergebnisse direkt mit den im Stimmungsindex erfassten Unternehmensdaten vergleichen.

Ergänzend präsentiert Mitgründer Koscharnyj die wichtigsten Praxiserkenntnisse aus dem Stimmungsindex im Rahmen des Expertenforums PACKBOX „PPWR Herausforderungen 2030 – Antworten aus der Forschung”. Die vom Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV und dem Institut für Materialfluss und Logistik IML organisierte Podiumsdiskussion findet am Dienstag, 23. September, um 14:00 Uhr in Halle 4, Stand 4-209 statt.

Darüber hinaus stellt die Logistikbude ihre Softwarelösung vor, mit der sich Mehrwegverpackungen wie Europaletten, Behälter oder Gestelle in Echtzeit verfolgen lassen, inklusive Überblick über Bestände, Bedarfe und Umlaufzeiten. Die Logistikbude ist während der gesamten FachPack, vom 23. bis 25. September, vor Ort.

Zwei Personen analysieren ein Logistiksoftware-Dashboard auf einem Laptop mit Diagrammen zu Lieferdaten und Performance-Statistiken.
Die Software ermöglicht eine transparente Echtzeit-Verfolgung der Paletten und bietet allen Beteiligten einen umfassenden Überblick über Bestände, Bedarfe und Umlaufzeiten.
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