Transportsektor im Fokus: Logistikbude verwaltet Ladungsträger für Niedermaier Spedition und Spedition Knecht

PRESSEMITTEILUNG
Unternehmen / Auftrag
Transportsektor im Fokus: Logistikbude verwaltet Ladungsträger für Niedermaier Spedition und Spedition Knecht
- Logistikbude nimmt gezielt kleine und mittelständische Speditionen in den Blick
- Niedermaier digitalisiert Prozesse und schafft Belegzettel ab
- Knecht automatisiert Verwaltung von Spezialgestellen
Dortmund / Landau / Rudersberg, 21. Mai 2025. Die Logistikbude GmbH unterstreicht ihre Expertise im Transportsektor und arbeitet mit der Niedermaier Spedition GmbH sowie mit der Spedition Knecht GmbH zusammen. Beide Unternehmen setzen ab sofort auf die webbasierte Lösung des Dortmunder Start-ups, um ihr Ladungsträgermanagement zu optimieren. Während die Niedermaier Spedition nun alle Tauschvorgänge digital abwickelt, nutzt die Spedition Knecht die Software, um den Verbleib ihrer Spezialgestelle für den Transport von Glaselementen präzise nachzuverfolgen und das Ladungsträgermanagement vollständig zu automatisieren. Mit den neuen Kooperationen stärkt die Logistikbude ihre strategische Ausrichtung auf klassische Transportunternehmen.
„Wir freuen uns sehr, zwei etablierte mittelständische Speditionen als Partner zu gewinnen. Mit unserer Software unterstützen wir sie dabei, Prozesse zu automatisieren und so die aufwendige Verwaltung von Ladungsträgern praxisnah und zielgerichtet zu verbessern“ sagt Dr. Philipp Hüning, CEO und Mitgründer der Logistikbude GmbH
Die gleichnamige Software des Dortmunder Start-ups digitalisiert und automatisiert das Ladungsträgermanagement und ermöglicht so die Nachverfolgung von Paletten, Behältern und Gestellen in Echtzeit. Die Partnerschaften mit Niedermaier und Knecht markieren einen wichtigen Schritt in der strategischen Ausrichtung auf den Transportsektor.
„In beiden Projekten schaffen wir gemeinsam mehr Transparenz, senken Kosten und sorgen für eine effizientere Nutzung von Ressourcen“, fasst Hüning zusammen.
Von Papier zu digital: Transparente Prozesse statt klassischer Belegzettel

Die Niedermaier Spedition GmbH mit Sitz in Landau bietet ein breites Spektrum an Logistiklösungen – von klassischer Transport- und Kontraktlogistik bis hin zu Beratungsleistungen. Um die Prozesse im Ladungsträgermanagement transparenter zu gestalten, setzt das Unternehmen auf die Logistikbude. In der gleichnamigen Anwendung werden nun alle Ladungsträger sowie Tauschvorgänge zentral und digital abgebildet. Einmal im Monat verschickt die Software automatisch einen Weblink an alle 250 Tauschpartner, über den sie die Bestände einsehen können. Gleichzeitig werden sie daran erinnert, die Tauschkonten rechtzeitig auszugleichen.
Anja Bachmeier, Leiterin der Lademittelverwaltung bei Niedermaier und zuständig für die Implementierung der neuen Lösung, sagt: „Dank der Logistikbude entfällt der Versand von Belegzetteln, sodass wir unsere personellen Ressourcen effektiver einsetzen und gleichzeitig den Papierverbrauch deutlich senken können.“
Zurzeit befindet sich die Spedition noch in der Testphase der Lösung. Bis zum Sommer soll die Implementierung abgeschlossen sein.
Automatisierte Verwaltung teurer Spezialgestelle – ohne Personalaufwand

Ein weiterer neuer Partner der Logistikbude ist die Spedition Knecht GmbH, ansässig in Rudersberg bei Stuttgart. Sie ist auf den Transport von Fenster- und Glaselementen für die Bauindustrie spezialisiert. Durch die Kooperation mit den Dortmunder Ladungsträgerexperten will die Spedition Verlustraten und die Fremdnutzung ihrer hochwertigen Gestelle eindämmen.
Dietmar Wiedmann, Geschäftsführer der Spedition Knecht, erklärt: „In der Software der Logistikbude können wir für jedes einzelne Gestell nachvollziehen, wo es sich befindet und ob es zurückgegeben wurde – das erhöht die Transparenz ungemein. Genau das ist für uns entscheidend, weil es sich bei den Gestellen um Spezialanfertigungen handelt, die unter Umständen extra nachproduziert werden müssen und bis zu 1.000 Euro pro Stück kosten.“
Mithilfe der Logistikbude-App scannen die Fahrer der Spedition die Glaselemente bei der Abholung sowie bei der Zustellung auf der Baustelle – und machen deren Verbleib mit einem Handgriff digital nachvollziehbar.
„Unser Ziel ist es, das Ladungsträgermanagement vollständig zu automatisieren, sodass sich niemand mehr manuell darum kümmern muss. Die Software versendet automatisch eine Warnung, wenn die Gestelle nicht zurückgegeben werden – und stellt im finalen Schritt eine automatisierte Gebühr in Rechnung, wenn die vereinbarte Mietdauer überschritten wird“, sagt Wiedmann.
Zusätzlich können mithilfe der App Fotos gemacht werden, um den Zustand der zurückgenommenen Gestelle sowie mögliche Schäden zu dokumentieren. „Auf diese Weise fördert die Logistikbude ein verantwortungsbewusstes Handling der Ladungsträger“, ergänzt Wiedmann. Zurzeit testet die Spedition die neuen Prozesse gemeinsam mit einem ihrer Kunden anhand eines festen Ladungsträger-Pools. Perspektivisch soll jedoch das Liefergebiet erweitert und die Stückzahl nach und nach erhöht werden, sodass bis zu 4.000 Gestelle mithilfe der Logistikbude verwaltet werden.
Strategische Weiterentwicklung im Transportsektor
Durch erfolgreiche Kooperationen – etwa mit der Nagel-Group, bei der an über 130 Standorten sämtliche Ladungsträger mithilfe der Logistikbude verwaltet werden – hat sich das Start-up bereits im Transportsektor etabliert. Neben den bestehenden Partnerschaften richtet sich das Interesse des jungen Unternehmens auch auf kleine und mittelständische Speditionen.
„Gerade in der Transport- und Logistikbranche, in der das Ladungsträgermanagement aufgrund des Kerngeschäfts besonders anspruchsvoll ist, besteht der Bedarf nach einer effizienten, digitalen Lösung, um die Mitarbeitenden zu entlasten – und genau diese können wir bieten“, erklärt Hüning.
Um die Bedürfnisse der Speditionskunden zu erfüllen, wird die Softwarelösung stetig angepasst und optimiert. Seit Kurzem lassen sich beispielsweise Kontoauszüge von Tauschpartnern direkt auf der Plattform hochladen, unabhängig vom Dateiformat. Die Software verarbeitet die Dateien automatisch und gleicht sie mit den eigenen Buchungen ab, wodurch manueller Aufwand entfällt. Dieses neue Feature präsentiert die Logistikbude unter anderem auf der diesjährigen transport logistic in München. Vom 2. bis 5. Juni 2025 haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, die neue Funktion am Stand B1.231A zu testen.
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